11. Gebot: Du sollst Gott nicht langweilen!
- Alexandra Meffert
- 29. Aug. 2024
- 3 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 17. Juni

11. Gebot: Du sollst Gott nicht langweilen! - Was ist denn das für ein Statement?
Gläubige Christen könnten nun empört sein über diese scheinbar „unachtsame“ Verfälschung der heiligen Schriften. Aber ich versichere dir an dieser Stelle, dass ich größten Respekt vor der Schöpfung habe und voller Demut und Dankbarkeit auf meine Existenz schaue. Dennoch wünsche ich mir, dass du für einen Moment getriggert bist, vielleicht erstaunt (oder meinetwegen auch verärgert) innehältst und dir Folgendes bewusst machst:
Egal ob du nun Christ bist, Moslem oder Hindu, einer völlig anderen Glaubensgemeinschaft angehörst oder dich als Atheisten siehst. Dieses „11. Gebot“ gilt für uns alle, denn alle Wesen sind Kinder der Schöpfung/des Universums und egal wie wir diesen „Schöpfer“ auch benennen, unsere Existenz hat ein größeres Ziel, als nur unsere Pflicht zu erfüllen, zu funktionieren und uns durch den "Ernst des Lebens" zu kämpfen.
Die Schöpfung (wer auch immer für dich „Gott“ ist) möchte sich durch jeden einzelnen von uns in allen Facetten erfahren und so alle nur möglichen Perspektiven kennenlernen.
Also LEBE so bunt und facettenreich du kannst und funktioniere nicht nur!!!
Wende dich dem Licht und dem Glücklichsein zu und liebe, lache, hoffe, vertraue, staune, erlebe, entdecke, tanze, erschaffe, lerne…
Sei kreativ, kindlich, hilfsbereit, neugierig, albern, verspielt…
Probiere möglichst viele Dinge aus; und wenn du fällst, stehst du wieder auf, lächelst und machst es beim nächsten Mal einfach anders.
Wo Licht ist, ist allerdings auch Schatten. Das Eine kann ohne das Andere nicht sein. Das gehört ebenfalls zum Leben. Also schaue dir deine Schatten an und erkenne, dass auch die Schatten, der Kummer und das „Negative“ zum Leben gehören.
Weine, trauere, schreie, sei wütend, neidisch, egoistisch…
Durchlebe Ängste, Ohnmacht, Schuld und Scham…
Allerdings höre auf, alles zu bewerten. Mache ALLE Erfahrungen mit Neugier und in vollem Bewusstsein, ganz gleich, ob sie dich mit Licht oder mit Dunkelheit erfüllen. Hafte jedoch niemals an der Dunkelheit und deinen Schatten an und klammere dich an ihnen fest. Wenn deine inneren Dämonen und deine Negativität deine Aufmerksamkeit fordern, gib sie ihnen einfach für einen Moment und drücke sie nicht weg, denn sie wollen genau wie die schönen Gefühle gesehen und vor allem gefühlt werden. Vielleicht gehst du ihnen auf den Grund und forschst, wo sie herkommen? Vielleicht aber auch nicht. Egal wofür du dich entscheidest, umarme sie in dem Wissen, dass nichts - absolut nichts - für immer bleibt und dann lasse sie wieder ziehen. In den meisten Fällen werden sie sich im Frieden von dir verabschieden und nie wiederkehren.
Probiere Neues aus, auch wenn du nicht sicher sein kannst, ob es gelingt. Die wunderbarsten Dinge sind aus einer Aneinanderreihung von Misserfolg und Irrtümern entstanden, die letztlich doch zum Ziel führten.
Sei mutig, unbekümmert, nimm dich selbst nicht zu ernst, sei immer für eine Überraschung gut. Wisse, dass auf ein Tief immer ein Hoch folgt und auf ein Hoch immer irgendwann auch wieder ein Tief. Akzeptiere das, denn es ist kosmisches Gesetz.
Unterhalte und erfreue die Schöpfung mit deinen wunderbaren farbenfrohen Kreationen des Lebens von Licht und Schatten und langweile Gott nicht mit „ich muss…“, „ich darf nicht…“, „ich kann nicht…“
Du brauchst jetzt auch nicht zu befürchten, dass das LEBEN, so wie ich es hier beschreibe frei von Verantwortung und Pflichtgefühl ist. Alles gesellt sich harmonisch und wie von selbst in genau dem richtigen Maß zueinander.
Es ist höchste Zeit, die Waage zwischen
ERFÜLLT LEBEN und NUR FUNKTIONIEREN etwas in die Balance zurückzubringen.

Vielleicht fügen wir an dieser Stelle ein weiteres Gebot hinzu:
12. Gebot:
Du sollst dein Leben in allen Facetten LEBEN
und nicht nur funktionieren

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