4. Das hermetische Gesetz der Polarität
- Alexandra Meffert
- 29. Juli 2024
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 17. Juni

Alles ist zweifach, alles hat zwei gegensätzliche Pole
Alles existiert im Tanz der Gegensätzlichkeiten
Männlich - Weiblich, Heiß - Kalt, Groß - Klein
Alles im Leben hat zwei gegensätzliche Pole. Dabei hat sich die Schöpfung etwas gedacht, denn es dient u. a. unserer Orientierung hier auf diesem Planeten. Woher wüsstest du, was „heiß“ ist, wenn es „kalt“ nicht gäbe? Es würde dir der Vergleich fehlen, du hättest keinen Bezugspunkt und du könntest daher auch alle Nuancen dazwischen nicht erkennen. Wir sind jedoch hier inkarniert, um uns weiterzuentwickeln und daher sind die Nuancen von "Allem, was ist" wichtig für unsere ganz individuellen Erfahrungen und Erkenntnisse. Das war der leicht verständliche Teil. Um mir ab jetzt weiter folgen zu können, lade ich dich ein, etwas abstrakter zu denken…
Wir sind hier auf Erden auf einer "Schule des Lebens" inkarniert, um zu lernen und „Erfahrungen“ zu sammeln und dafür ist das Konzept der Pole wichtig. So weit, so gut.
Aus Sicht des Universums gibt es jedoch keine gegensätzlichen Pole, so wie ich es soeben definiert habe. Es sind lediglich „Zustände“ von ein und derselben „Erfahrung“, also zwei entgegengesetzte Schwingungsebenen. In unserem Beispiel des „heiß“ und „kalt“ wäre die „Erfahrung“ dann „die Temperatur“.
Einige weitere Beispiele:
Erfahrung Geräusch: Zustände laut - leise
Erfahrung körperliches Befinden: Zustände gesund - krank
Erfahrung Lichtverhältnisse: Zustände hell - dunkel
Erfahrung Ausmaße: Zustände groß - klein; dick - dünn, lang - breit usw.
Aus kosmischer Perspektive betrachtet, hat "Alles, was ist", zwei gegensätzliche Pole mit entsprechend gegensätzlichen Schwingungsebenen, steht allerdings für uns jederzeit in der Schule des Lebens als Erfahrungsmöglichkeit zur Verfügung. Wir können frei wählen, welche Zustände wir erfahren möchten. Ungefähr so, wie im Supermarktregal. Nimmst du die blaue Packung oder die rote? Beide sind verfügbar.
Es stehen also nicht „heiß“ ODER „kalt“ zur Auswahl, sondern „heiß“ UND „kalt“. Beide Schwingungsebenen der „Temperatur“ sind bereits da.
Wenn du das erkannt hast, wird dir klar, dass sich erst in der Vereinigung der Gegensätze Harmonie und Perfektion in der Schöpfung zeigt, denn Gegensätze existieren nur als Konzept, damit wir lernen. Ohne Licht könntest du z. B. den Schatten nicht sehen. Nur zusammen ergeben sie ein Ganzes. Ohne das Weibliche gäbe es das Männliche nicht und ebenso umgekehrt. Schau mal, ob dir noch mehr Beispiele einfallen…
Was bedeutet das nun für dich und dein Alltagsleben?
Und wieder beginne ich mich zu wiederholen. Es wird dir sicherlich im Kern bekannt vorkommen. Du kannst nach Belieben zwischen den Polen wandern und mit deiner persönlichen Schwingungsfrequenz den Zustand selbst wählen.
Gefällt dir der Pol nicht, an dem du dich in Bezug auf eine Sache gerade befindest?
Schaue einfach, ob du deine Perspektive darauf ändern darfst oder es einen gemeinsamen Nenner (z. B. bei Meinungsverschiedenheiten, Ablehnung des "Andersartigen" oder Fremden etc.) gibt oder ob es ratsam ist, deine Schwingung zu erhöhen und zum anderen Pol zu wechseln (z. B. wenn dir deine Lebensumstände nicht gefallen).
Erkenne, dass im Grunde alles Eins ist und dass Gegensätzlichkeiten
erst in der Vereinigung ihre wahre Harmonie und Perfektion zeigen können.

Gerne lade ich dich ein, dich von meinen Geschichten inspirieren und zum Nachdenken anregen zu lassen.
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