Teil 1: Woher kommt deine Lebensenergie?

Dein Energiesystem - wie funktioniert das eigentlich und woher kommt deine Lebensenergie?

Dass du ein wandelnder Energiekörper auf 2 Beinen bist, ist dir sicherlich nicht neu, aber weißt du  auch, woher deine Lebensenergie, die du tagtäglich für dein Leben brauchst, überhaupt herkommt?

Du wunderst dich jetzt sicherlich über diese banale Frage, aber ernsthaft… weißt du es?

Klar weißt du das (denkst du dir jetzt):

Natürlich über gesundes Essen und vor allem über viel Wasser trinken und über viel Schlaf sowie ausreichend Erholungspausen. Vielleicht bist du ein versierter Biohacker, achtest besonders auf deinen Körper und gönnst dir dann noch jede Menge „Superfood“ und Vitaminpräparate. Das ist gut, mach weiter so - allerdings kannst du dich so ausgewogen ernähren, wie du willst. Das gibt deinem Körper nur ein Drittel dessen, was er an Energie benötigt. Nennen wir es die grobstoffliche Energie, die mit der Ernährung abgedeckt ist.

Die restlichen zwei Drittel an - nennen wie sie feinstofflicher Energie - holt sich dein Körper ganz ohne, dass du bewusst daran beteiligt bist über deine Meridiane und Chakren. Dein Körper ist ein Wunderwerk der Natur und eigentlich dazu designed, dich weit über 100 Jahre lang kraftvoll, gesund und voller Zufriedenheit und Glück durch dein Leben zu bringen.

Allerdings nur, wenn du das nicht sabotierst!

Leider tun wir das alle - bewusst oder unbewusst - an jedem einzelnen Tag unseres Daseins.

Gehen wir einmal rein hypothetisch davon aus, du ernährst dich vollkommen gesund: das bedeutet, du konsumierst ausschließlich Nahrungsmittel, die reich an Vitalstoffen und ohne Toxine sind und trinkst nur reines Wasser ohne Schadstoffe (eigentlich ist das komplett unmöglich, denn irgendwas Schädliches ist immer mit dabei). Dann hast du trotzdem nur ein Drittel deines Energiebedarfes gedeckt. Die restlichen zwei Drittel „tankst“ du an anderer Stelle auf.

Dein Meridiansystem

Das sind viele biomagnetische Energiebahnen sowie unzählige Querverbindungen, die deinen Körper wie ein Netzwerk durchziehen und die deine Sinnesorgane, deine Organe und dein ganzes Gewebe mit Lebensenergie (Prana oder Qi) versorgen, dich nähren und für deinen Temperaturhaushalt zuständig sind.

Sie steuern auch im Zusammenspiel mit deinen Chakren deine gesamte Gefühlswelt. Wenn der Energiefluss in diesem Gesamtsystem an irgendeiner Stelle blockiert oder behindert ist, hat das gravierende Auswirkungen auf dein Leben und deinen Körper. Über dieses sehr komplexe System nimmst du, wenn es „gesund“ und blockadefrei ist, nährende, heilende und harmonisierende biomagnetische Energien von Mutter Erde (Gaia) auf.

Sie fließen - einfach gesagt - an der einen Seite deiner Hände und Füße (am Minus-Pol) in dich hinein und an der anderen Seite (am Plus-Pol) wieder aus dir heraus. Du bist sozusagen „im Flow“ und dein Körper tankt so viel biomagnetische Energie auf, wie er braucht und gibt alles, was er nicht braucht, wieder ab.

Profis mögen mir diese sehr vereinfachte Darstellung eines hochkomplexen Vorgangs und Zusammenspiels vieler weiterer Aspekte verzeihen. Mein Anliegen in diesem Beitrag ist es lediglich, einen kleinen Einblick in die Energetik unseres Körper-Geist-Seele Systems zu gewähren.

Dass frische Luft, Sauerstoff und Bewegung dem Körper und dem Geist guttun, weiß inzwischen jeder. Bewegung fördert die Energieaufnahme durch die Meridiane zusätzlich um ein Vielfaches und löst ggf. sogar eigenständig Blockaden, z. B. in Gelenken, Beinen oder deinem Bauch auf.  Spaziergänge oder auch Sport in der Natur, Gartenarbeit - einfach alles, was du draußen mit Entspannung und innerem Frieden oder zumindest mit freiem Kopf in der Natur machst, nährt deinen Energiekörper.

Jetzt haben wir geklärt, wie zwei Drittel deines Lebensenergiebedarfs gedeckt wird. Kommen wir zu deiner letzten und wichtigsten Quelle - den Chakren.

Dein Chakrensystem

Vielleicht meditierst du, machst Yoga, Qi Gong oder folgst anderen fernöstlichen Lehren. Dann weißt du, was Chakren sind. Hier nur ganz kurz für Einsteiger: Chakren sind feinstoffliche Energiewirbel. 6 davon befinden sich innerhalb deines Körpers, einige außerhalb. Sie sind durch Energiekanäle verbunden und stellen die Anbindung unseres physischen Körpers an das Feinstoffliche dar. Hierzu gehören auch die Energien der Gestirne (insbesondere Sonne und Mond).

Du hast 6 Energiezentren innerhalb deines Körpers in Höhe der Stirn, des Halses, des Herzens, des Ober- und deines Unterbauches und eines in Höhe deines Damms zwischen den Beinen. Das sind die 6 körperlichen Chakren. Das siebte Chakra (Kronenchakra) wirbelt ca. 10 cm oberhalb deines Kopfes und ist die Anbindung zum Feinstofflichen. Manche nennen das Feinstoffliche „Gott“, manche „das Universum“, andere sprechen von „der geistigen Welt“. Wie auch immer du es nennen möchtest, es ist stets das Gleiche. Das restliche Drittel deines Energiebedarfes bekommst du also über die Chakren.

Die feinstoffliche Energie fließt kraftvoll von oben durch dein Kronenchakra (der bereits genannte Energiewirbel, der sich 10 cm über deinem Kopf befindet) in deinen zentralen Energiekanal an der Wirbelsäule entlang, an allen anderen Chakren vorbei, direkt bis in dein unterstes Chakra: das Wurzelchakra in Höhe deines Damms. Das Wurzelchakra wird auch als Motor des Lebens bezeichnet. Hier wird die feinstoffliche Energie in bioelektrische Energie umgewandelt und steigt dann spiralförmig von unten zurück nach oben durch alle Chakren hindurch und nährt diese.

Jedes der Chakren hat wiederum seine ganz spezielle Funktion, die unseren Körper, unseren Geist und unser Leben steuert und maßgeblich beeinflusst. Auch das ist ein Thema, das Bücher füllt. Hier ist es nur insofern relevant, als dass du über dieses Chakrensystem dein restliches Drittel deines Energiebedarfes erhältst - oder auch nicht erhältst, weil sie aus irgendeinem Grund blockiert sind. Hier beginnt meine energetische Heilarbeit…

Was bedeutet das für dich in der Praxis?

Du weißt nun, wie dein Energiekörper sich nährt und wo er die Energie hierfür herkommt. Wenn dein Energiehaushalt ausgeglichen ist, erfreust du dich bester körperlicher Gesundheit, du bist kraftvoll und voller Tatendrang, lebensfroh, zuversichtlich und klar im Denken und Handeln. Du könntest Bäume ausreißen und Berge versetzen (und tust das im übertragenen Sinne auch).

Wenn du ein Energiedefizit hast, bist du müde und abgespannt, du kannst dich nicht konzentrieren, hast zu nichts Lust und bekommst nichts erledigt. Dein Körper hat sicherlich bereits eine Vielzahl an Krankheitssymptomen entwickelt – allen voran Kopf-, Nacken-, Schulter- und Rückenschmerzen. Aber auch Gelenkschmerzen stehen ganz oben auf der Liste. Vielleicht neigst du sogar zur Depression, bist dem Burnout nah, fühlst dich machtlos, leer und verkannt. Oder du weißt einfach nicht, was du willst. Das ist ein klares Zeichen von Energiemangel. So bald du im ausgeglichenen Energiezustand oder sogar im Energieüberschuss bist, hast du eine glasklare Vorstellung davon, was du willst und was du nicht willst. 

Wenn dir hier etwas bekannt vorkommt, verlierst du an irgendeiner Stelle Energie, ernährst dich falsch oder hast Blockaden in Meridianen oder Chakren, die die Energiezufuhr behindern.

In Teil 2 meines Beitrags erzähle ich dir mehr über die „Übeltäter“, die dir tagtäglich heimlich, still und leise den Stecker ziehen und wir schauen uns an, wo du ggf. deine wertvolle Lebensenergie verlierst.

Hier geht's zu Teil 2

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