Teil 2: Energiefresser und Energielecks!
- Alexandra Meffert
- 22. Aug. 2024
- 4 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 18. Juni

In meinem Blogbeitrag „Woher kommt deine Lebensenergie" haben wir uns ausführlich mit deinen verschiedenen grobstofflichen und feinstofflichen Energiequellen auseinandergesetzt. Um diesen Beitrag "Energiefresser und Energielecks" besser verstehen zu können, empfehle ich dir, zunächst Teil 1 zu lesen... es lohnt sich.
Woran erkennst du Energiefresser und Energielecks?
Wenn du ein Energiedefizit hast, bist du müde und abgespannt, du kannst dich nicht konzentrieren, hast zu nichts Lust und bekommst nichts erledigt. Dein Körper hat sicherlich bereits eine Vielzahl an Krankheitssymptomen entwickelt – allen voran Kopf-, Nacken-, Schulter- und Rückenschmerzen. Aber auch Gelenkschmerzen stehen ganz oben auf der Liste. Vielleicht neigst du sogar zur Depression, bist dem Burnout nahe, fühlst dich machtlos, leer und verkannt. Oder du weißt einfach nicht, was du willst. Das ist ein klares Zeichen von Energiemangel. So bald du im ausgeglichenen Energiezustand oder sogar im Energieüberschuss bist, hast du eine glasklare Vorstellung davon, was du willst und was du nicht willst.

Wenn dir hier etwas bekannt vorkommt, verlierst du an irgendeiner Stelle (oder an mehreren) Energie, ernährst dich falsch, bewegst dich nicht genug in der Natur oder hast Blockaden in Meridianen oder Chakren, die die Energiezufuhr behindern. Weitere weise Sprüche zur Ernährung oder "Stubenhockerei" erspare ich dir hier in diesem Beitrag.
Wir konzentrieren uns heute auf das Energiedefizit, das entweder mit dem mangelnden Energiezufluss durch Meridiane und Chakren zusammenhängt oder mit Energielecks in deinem System. Stelle dir einen löchrigen Wassereimer vor. Egal, wieviel Wasser du hineinfüllst, es fließt direkt durch die Lecks wieder heraus.
Du musst zuerst die zahlreichen Löcher im Eimer stopfen, um ihn benutzen und Wasser schöpfen zu können. Schauen wir uns jetzt einmal an, wo du Energie verlieren könntest.
Das sind potenzielle Energielecks in deinem „energetischen Eimer“
Bildschirm Interaktion in jeder Form: Egal, ob du am PC oder am Laptop arbeitest, mit deinem Handy surfst oder dir eine Serie auf Netflix anschaust, du interagierst mit einem Bildschirm. 1 Stunde kostet dich so viel Energie und Vitalstoffe wie unsere Vorfahren vor 100 Jahren 1 Tag harte Feldarbeit. Jetzt wird auch endlich klar, warum wir so gerne vor dem Bildschirm essen. Allerdings kannst du gar nicht so viel essen, wie du Energie verlierst 😉
Alles, was du gezwungenermaßen machst, kostet dich Energie. Der Job, den du nicht leiden kannst, Menschen, die du „über dich ergehen lässt“. Dinge, zu denen du „Ja und Amen“ sagst, obwohl du eigentlich dagegen bist. Themen, zu denen du schweigst, obwohl du eigentlich aufbegehren willst. Warum ist das so? Du kannst nicht du selbst sein, du kannst nicht authentisch sein. Du musst dich verstellen und genau das kostet dich Energie. Etwas zu unterdrücken, kostet immens viel Energie und schafft darüber hinaus Blockaden. Dann hast du gleich 2 Probleme: du verlierst auf der einen Seite Energie, schaffst Blockaden und verhinderst dadurch auch noch, dass neue Energie nachfließen kann. Du kannst das mit einem verstopften Rohr vergleichen. Da fließt auch nichts mehr durch.
Falsche bzw. ungesunde Ernährung kostet dich Energie. Der Big Mac oder der Donut z. B. mögen ja Einigen sehr gut schmecken, aber sie haben keinerlei Vitalstoffe, die für deinen Körper wichtig sind. Du füllst deinen Magen mit leerem Ballast, dein Körper kann absolut nichts davon gebrauchen, muss jedoch Energie einsetzen, um die Verdauung zu bewerkstelligen. Unter dem Strich kostet dich der Genuss von leerem Junk-Food nur Energie. Du bist zwar „voll“, aber nicht genährt.
Weitere immens große Energiefresser sind unterdrückte Altlasten, ein schlechtes Gewissen, unterdrückter Schmerz, Trauer oder sogar Angst. Hier werden riesige Energiemengen im Körper gebunden und blockiert gehalten. Sie dürfen nicht fließen (besser gesagt an die Oberfläche kommen). Man hält sie tief im eigenen emotionalen Keller gefangen, damit man sich ja nicht mit ihnen auseinandersetzen muss. Das schafft gigantische Blockaden und bindet viel Energie, die uns dann an anderer Stelle nicht mehr zur Verfügung steht. Wir sind „nicht im Flow“ und haben wieder unser "Rohrverstopfungsproblem".
Vergleichbar mit den zuvor genannten Punkten sind Handlungsimpulse, die man hat, jedoch nicht verfolgt. Du hast z. B. einen Traum, traust jedoch nicht, ihn zu verwirklichen. Das permanente Unterdrücken kostet dich Energie und bindet sie darüber hinaus.
Aber auch ewiger Pessimismus, Vorwürfe, Schuldzuweisungen, andauerndes Jammern und sich Zukunftssorgen machen um Gott und die Welt, binden Energie. Man lässt nicht los und klammert sich förmlich an allem Belastendem fest. Es entstehen Blockaden und destruktive Glaubenssätze, die wiederum unser Leben negativ beeinflussen. Ein Teufelskreis, aus dem man dringend aussteigen sollte.
Last-but-not-least ist da noch eine schlechte Angewohnheit, die wir in unserer Businesswelt zur Tugend gemacht haben: Multitasking. Wer Multitasking-fähig ist, gilt als besonders produktiv und leistungsfähig. Bedauerlicherweise verbraucht das unfassbar viel Energie, denn es fehlt der Fokus auf die "eine Sache". Die Energie ist überall verstreut, man macht nichts mit wirklichem Bewusstsein und ist überall nur mit halbem Herzen dabei. Schlimmstenfalls macht man noch 1.000 Dinge parallel zum Fernsehen.
Besser wäre es, eines nach dem anderen zu machen - und das dann jeweils voll fokussiert mit gebündelter energetischer Kraft.
Die Liste ist noch unendlich lang, aber ich denke, du hast das Prinzip verstanden. Du kannst sicherlich nicht alle genannten Punkte beherzigen, nicht sofort deinen Job aufgeben, dich nie wieder mit deiner Schwiegermutter treffen oder den PC bzw. dein Handy im Müll entsorgen. Ich möchte dir auch den Big Mac nicht ausreden…
Mein Anliegen mit diesem Beitrag ist es, dir bestimmte Zusammenhänge zwischen deinem Denken und Handeln und deinem Fluss der Lebensenergie bewusst zu machen. Es gibt zahlreiche Ratgeber zu mehr körperlicher und geistiger Fitness. Der Großteil des dort Gesagten ist richtig und wichtig. Ich liefere dir hier noch eine mindestens ebenso wichtige weitere Komponente für körperliches, geistiges und seelisches Wohlbefinden.
Nun kannst du selbst die für dich ideale energetische Balance finden.


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