Dein Chakren System - Motor des Lebens

Wie deine Chakren entstehen, in deiner Kindheit heranreifen

und dann schließlich in den Chakren-Zyklus übergehen

Dein Chakren System - Motor des Lebens! Aber was sind Chakren überhaupt? 

Wenn du diesen Blogbeitrag liest, dann ist diese Erklärung wahrscheinlich unnötig… daher hier nur ganz kurz: Chakren - das sind die „Energiezentren“ deines Körper-Geist-Seele Systems, durch die Energie aufgenommen, umgesetzt und gemäß ihren einzelnen Funktionen wieder an dein System abgegeben wird. Ihr Aussehen gleicht verschieden farbigen "Kugeln“ analog der Regenbogenfarben, die ständig in spiralförmiger Bewegung sind. Diese „Kugeln“ aus feinstofflicher Energie haben jeweils trichterförmige Öffnungen an der Vorder- und Rückseite deines Körpers.  Wir richten unser Augenmerk heute auf die 6 Haupt-Chakren in deinem Körper und auf ein weiteres ca. 10 cm oberhalb deines Scheitels.

Sind die Chakren offen und gesund, bedeutet das, dass die Energie ungehindert fließen kann, dein Körper-Geist-Seele System mit genau der Energie versorgt wird, die es benötigt, und du dich bester körperlicher und mentaler Gesundheit erfreust. Gibt es Blockaden innerhalb der Chakren, fließt die Energie nicht mehr frei und Probleme jeglicher Art können auftreten.

Der Chakren-Zyklus

Auch hier möchte ich nur kurz umschreiben, was das ist. Im Laufe unseres Lebens durchlaufen wir einen immer wiederkehrenden Chakren-Zyklus. Alle 7 Jahre vollendet er sich und beginnt dann wieder von vorn. Jedes Chakra (1-7) steht - wie du sicherlich weißt - für ein bestimmtes Thema bzw. hat eine bestimmte Steuerungsfunktion zu erfüllen.

Ab unserer Geburt befassen wir uns 7 Jahre lang mit dem Thema des 1. Chakras (Wurzel Chakra), danach 7 Jahre lang mit dem Thema des 2. Chakras (Sakral Chakra) usw.

Somit haben wir an unserem 49. Geburtstag alle 7 Chakren „Lernthemen“ einmal durchlaufen (7x7) und beginnen dann wieder von vorn mit den Themen des 1. Chakras, nur diesmal auf einem anspruchsvolleren Level und einem höheren Bewusstsein. Stelle dir eine Spirale vor, die alle 49 Jahre einen Kreis vollendet hat und dann auf einer höheren Ebene eine weitere 49-jährige Kreisbewegung vollzieht.

Bis hierher ist es noch einfach. Man könnte sagen, jeweils 7 Jahre lang hat unser Leben und Lernen in dieser Inkarnation eine „Hauptüberschrift“ (die Chakren Themen 1-7). Nun wird es doch ein wenig komplizierter. Es kommt noch ein zweiter Kreislauf hinzu. Man könnte sagen, es gibt noch Untertitel zur Hauptüberschrift. In einem 7-Jahresabschnitt durchlaufen wir nicht nur ein Hauptthema, sondern auch nochmals darin im jährlichen Wechsel die jeweiligen Lernthemen aller 7 Chakren als Nebenthema.

Folgende Tabelle verdeutlicht es etwas; das Jahr wird jeweils ab dem Geburtstag beginnend gezählt:

Alter = Tag des Geburtstags

HT = Hauptthema - Chakra (1-7)    

NT = Nebenthema - Chakra (1-7)

Alter	Chakra HT - NT	Alter	Chakra HT - NT	Alter	Chakra HT - NT	Alter	Chakra HT - NT	Alter	Chakra HT - NT	Alter	Chakra HT - NT	Alter	Chakra HT - NT
0	1-1	7	2-1	14	3-1	21	4-1	28	5-1	35	6-1	42	7-1
1	1-2	8	2-2	15	3-2	22	4-2	29	5-2	36	6-2	43	7-2
2	1-3	9	2-3	16	3-3	23	4-3	30	5-3	37	6-3	44	7-3
3	1-4	10	2-4	17	3-4	24	4-4	31	5-4	38	6-4	45	7-4
4	1-5	11	2-5	18	3-5	25	4-5	32	5-5	39	6-5	46	7-5
5	1-6	12	2-6	19	3-6	26	4-6	33	5-6	40	6-6	47	7-6
6	1-7	13	2-7	20	3-7	27	4-7	34	5-7	41	6-7	48	7-7

Am Tag unseres Geburtstags findet also stets ein „Themenwechsel“ je nach Position im Chakren-Zyklus statt: Jährlich in Bezug auf unser Nebenthema und zusätzlich alle 7 Jahre ebenfalls in Bezug auf unser Hauptthema.

Was genau die jeweiligen Lerninhalte sind? Das verdient besondere Beachtung im Rahmen eines gesonderten Blogbeitrags. Ich werde in den nächsten Wochen etwas hierzu veröffentlichen. Für heute sollte es genügen zu wissen, dass das Leben diesem 7-Jahres-Zyklus folgt.

Die Pläne unserer Seele vor der Inkarnation, dem großen Abenteuer des Lebens

Du hast dir als Seele viel vorgenommen, bevor du in deinen heutigen Körper geschlüpft bist. Du plantest, bestimmte Erfahrungen zu machen. Vielleicht möchtest du Lektionen, die du ggf. in vergangenen Inkarnationen nicht vollenden konntest, nun in diesem Leben meistern. Vielleicht hattest du dir aber auch vorgenommen, dich komplett neuen Aufgaben zu stellen, um an ihnen zu wachsen.

Daher hast du dir vor deiner Inkarnation ein ganz bestimmtes „Setting“ für dieses Leben ausgesucht, um die besten Voraussetzungen für deine Lernerfahrung zu bekommen. Du hast deine Eltern ganz sorgfältig gewählt und auch das Umfeld, in dem du aufwachsen wolltest. Das muss nicht zwingend bedeuten, dass du es dir leicht gemacht hast. Der Großteil der Seelen wählt einen sehr anspruchsvollen Weg, um sich möglichst schnell zu entwickeln und in wenigen Leben so viel wie möglich Erfahrungen zu machen. Gute und auch schlechte… die Seele bewertet nicht. Sie will alles!

Das "Dumme" daran ist, dass wir genau DAS während des Inkarnationsprozesses vergessen. Sonst wäre die Lernerfahrung ja nicht authentisch. Daher glauben wir bereits im Embryonalstadium, dass alles Zufall ist, wir wehrlose "Opfer" sind - der Willkürlichkeit und dem Drama machtlos ausgeliefert! Wir nennen das dann Schicksal.

Dein großes Abenteuer, das du Leben nennst,

beginnt also bereits ab dem Tag der Empfängnis

Kommen wir nun zum Entwicklungsprozess deiner sieben Chakren

Deine Chakren sind, wie du bereits weißt, deine zentralen Energiezentren. Ohne sie könnte dein Körper nicht existieren. Sie sind auch Ausdruck deiner Bewusstseinsentwicklung und prägen dein Leben auf ganz entscheidende Art und Weise. Daher haben sich bereits erste "Abdrücke" deiner Chakren während der Schwangerschaft deiner Mutter entwickelt. Ich nenne es gerne Abdrücke, du kannst es aber auch eine Veranlagung oder Skizze in deinem „Bauplan“ nennen. Ab dem 3. Schwangerschaftsmonat vervollständigte sich der „Bauplan“ deines Chakrensystems um jeweils ein Chakra pro Monat, so dass im 9. Monat - dem Monat deiner Geburt (normalerweise) - alle sieben Chakren „Abdrücke“ vorhanden waren.

1. und 2. Monat:

In den ersten zwei Monaten nach der Empfängnis sind wir noch eine Art „Zellklumpen“ und als werdender Embryo mit der Ganzheit des Seins - also mit dem Universum - verbunden. Wir sind dann so etwas wie ein „besonderes Energiefeld“, in welchem es die energetische Differenzierung in Chakren noch nicht gibt. Wir waren „all eins“ mit allem, was ist. Das ist genau der Zustand, den wir alle heute in der Mediation erfahren wollen. Im Grunde wollen wir zurück nach Hause, in die friedvolle Einheit und Geborgenheit.

In dieser Phase unserer Entwicklung können bereits erste Traumen entstehen. Wenn die Schwangerschaft nicht gewollt ist oder die Eltern der Geburt eines Kindes eher mit Ablehnung oder Stress gegenüberstehen. Dieses „abgelehnt werden“ vom Energiesystem der Mutter überträgt sich energetisch direkt auf den Embryo. Das ist dann die erste Prägung, die sich im feinstofflichen Energiesystem des Kindes einprogrammiert. Die Botschaft ist: „Ich bin nicht willkommen!   

Ab hier bis zum 1. Lebensjahr kann nach Lise Bourbeau bereits die „Wunde der Ablehnung" entstehen“. Sie äußert sich im Erwachsenenalter u. a. als Fluchtimpuls, weg von allen unangenehmen oder berührenden Situationen.

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Die Wunde der Ablehung

3. Monat:

Der Embryo wird zum Fötus. Die Hormonproduktion beginnt, erste Organe bilden sich, und auch das Chakrensystem fängt an, sich zu entwickeln. Der "Abdruck" des Kronen Chakras wird aktiv. Das Baby beginnt durch den Bauch der Mutter energetisch erste Aspekte der neuen materiellen Welt wahrzunehmen. Energien der Harmonie, des Friedens und der Liebe oder aber auch des Streits, des Stresses und des Chaos in der Außenwelt werden ab diesem Zeitpunkt auf das Baby übertragen. Die Botschaft ist: „Ich bin nicht sicher!“ oder „Hier will ich nicht sein.“   

4. Monat:

Das Gesicht beginnt sich auszuprägen. Ab jetzt nimmt der Fötus Geräusche wahr und kann mit den Händen erste Greifbewegungen andeuten. Der Abdruck des Stirn Chakras wird aktiv und die Voraussetzungen für geistige Fähigkeiten werden gelegt. Beschäftigt sich die Mutter mit geistigen Dingen, meditiert sie zum Beispiel, denkt sie liebevoll an ihr Kind oder kommuniziert sie sogar mit ihm in Gedanken, nimmt der Fötus das bereits wahr und fühlt sich angenommen und sicher. Ebenso werden jedoch auch negative Gedanken und Streit wahrgenommen.

5. Monat:

Das Baby wächst, die Organe bilden sich weiter differenziert aus und Geräusche können bereits sehr gut unterschieden werden. Die Entwicklung des Abdrucks des Hals Chakras beginnt. Damit wird die Fähigkeit der Kommunikation auf allen Ebenen grundlegend angelegt. Alle Sinnesorgane bilden sich aus: Sehen, Hören und die Umwelt aktiv wahrnehmen ist nun möglich. Musik, Sprache und auch Lichtimpulse können sich nun - je nach Qualität der Ursprungsquelle - förderlich oder auch destruktiv auswirken. Hier ist die Frequenz der Energie entscheidend: Hochschwingende Energien der Liebe und der Freude oder niedrigschwingende Energien der Angst, der Wut oder der Aggression finden sich auch in der Musik. Es macht also einen riesigen Unterschied, ob man z. B. klassische Musik hört oder Heavy Metal. 

6. Monat:

Das Baby begibt sich in die Fötushaltung, und der Abdruck des Herz Chakras wird angelegt. Dadurch können nun differenziert Gefühle wahrgenommen und auch selbst im Herzen gefühlt werden.

Ein liebevolles, harmonisches Umfeld voller Geborgenheit ist nun immens wichtig. Das Baby fühlt nun alle Gefühle der Mutter und auch seiner Umgebung mit. Das kann sehr förderlich sein, oder auch hier bereits weitere Traumen verursachen. 

7. Monat:

Nun wird der Abdruck des Solarplexus Chakras gebildet. Das Baby lernt nun, dass es ein „Ich“ ist und dass es Lebensenergie lenken und kontrollieren kann. Es erkennt, dass es als Wesen in der Lage ist, Selbstwirksamkeit zu entwickeln.  

8. Monat:

Der Abdruck des Sakral Chakras entwickelt sich. Später wird dieses Chakra die Sexualität und die Fortpflanzung steuern, aber auch die „Lust“ an der Schaffenskraft, der Kreativität und der Lebensfreude.

9. Monat:

Nun ist es (normalerweise) so weit. Das Baby spürt, dass es bald hinaus ins Leben treten wird und der Abdruck des Wurzel Chakras wird angelegt. Es steht für „ich bin jetzt hier in diesem Leben - voller Urvertrauen und voller Lebenswillen“. Energetisch gesehen ist das der Übergang in die Außenwelt.

Hier kann viel passieren: die Art der Geburt ist hier wieder einmal entscheidend. Erlebt es ein sanftes Hineingleiten ins Leben oder Stress, Angst und Schock durch Kaiserschnitt, Saugglocke, Zangengeburt oder einen sehr langen und für die Mutter sehr schmerzhaften Geburtsprozess.

Das sind die Geburtstraumen, von denen dann der Psychotherapeut im Jugendlichen- oder Erwachsenenalter eines Patienten spricht.   

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Mit der Geburt dreht sich der energetische Zyklus um, und es beginnt eine neue Lebensphase. Die zuvor angelegten Abdrücke der Chakren werden nun Lebensjahr für Lebensjahr filigran entwickelt. Die weitere Chakren Entwicklung beginnt jedoch dort, wo sie endete, also mit dem Wurzel Chakra. Nun werden die bisherigen Abdrücke mit (Lern-)Inhalten gefüllt und jedem Chakra seine energetische Steuerungsaufgabe zugewiesen.

Ab der Geburt beginnt der bereits erwähnte Siebenjahres-Rhythmus. Nach den ersten sieben Jahren sind in aller Regel alle Chakren ausgeprägt. Im Laufe meiner Tätigkeit als energetische Heilerin konnte ich jedoch zunehmend Entwicklungsverzögerungen bei Kindern und Jugendlichen beobachten, so dass durchaus auch 1-2 Jahres Rhythmen möglich sind und der Prozess der vollkommenen Entwicklung des Chakrensystems mit der vollen Erwachsenendynamik bei einigen erst im Alter von spätestens 14 Jahren abgeschlossen ist.

In diesem Beitrag konzentriere ich mich auf den natürlichen Verlauf im Einjahres-Rhythmus.  

1. Lebensjahr - Entfaltung des Wurzel Chakras

Im 1. Lebensjahr gibt es nur das Wurzel Chakra. Hier werden das Urvertrauen, der Lebenswille, die Ausdauer und die Stabilität aufgebaut. Die optimale Entfaltung des Wurzel Chakras im ersten Jahr ist fundamental wichtig. Es bildet die Basis für alles Weitere.

Abgesehen vom Wurzel Chakra entfaltet sich aber noch viel mehr: Der Körper entwickelt sich weiter, es erfolgt der Aufbau des Immunsystems und eines gesunden Stoffwechsels, die Darmflora bildet sich und das Baby entwickelt motorische Fähigkeiten.

Das ganze Körper-Geist-Seele System passt sich an die Bedingungen des neuen Lebens/der neuen Inkarnation an.

Ab hier bis zum 3. Lebensjahr kann sich das Kind die „Wunde des Verlassenwerdens“ zuziehen, die in aller Regel durch den gegengeschlechtlichen Elternteil verursacht wird. Im Falle eines Mädchens könnte das z. B. der Vater sein, der viel arbeitet und daher immer abwesend ist. Im Erwachsenenalter äußert sich diese Wunde, wenn sie nicht geheilt wurde, als „klammerndes Verhalten“, Abhängigkeit vom Partner o.ä.

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Wunde des Verlassenwerdens

2. Lebensjahr - Entfaltung des Sakral Chakras

Sinnlichkeit im allgemeinen Sinne (später auch Sexualität und Fortpflanzung) und emotionaler Ausdruck werden nun entwickelt. Geborgenheit und Berührung in Form von Liebkosungen sind nun wichtig, damit eine gute Beziehung zum eigenen Körper entwickelt werden kann. Emotionen werden (sollten) ungehindert gelebt werden (dürfen).

Außerdem entdeckt das Kind seine Umwelt, lernt laufen und die Sprache seiner Eltern, es erprobt erstmalig seine Selbstwirksamkeit mittels Trotzreaktionen und entwickelt einen eigenen Willen. Die Wahrnehmung von Menschen wird nun geschärft und es lernt, Mitmenschen einzuordnen.

In dieser Phase kommt es oft zur „Wunde der Demütigung“, die sich das Kind vom 1-3 Lebensjahr, vermehrt jedoch ab dem 2 Lebensjahr, zuziehen kann. Die Ursache ist eine überzogene elterliche Kontrolle, die sich im Erwachsenenalter u. a. in Unterwürfigkeit allem und jedem gegenüber zeigt.

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Wunde der Demütigung

3. Lebensjahr - Entfaltung des Solarplexus Chakras

Das Ego und die Persönlichkeit beginnen sich zu bilden. In dieser Phase ist das Hauptthema der Umgang mit Macht (oder Ohnmacht). Das Kind optimiert und verfeinert seine bereits in der Vergangenheit entdeckte Selbstwirksamkeit und lernt, wie man seine Umwelt beeinflusst, um zu bekommen, was man will. Es erwirbt nun ebenfalls die Fähigkeit, andere Menschen als Persönlichkeiten wahrzunehmen.

Hier werden oftmals unwissend und in den besten erzieherischen Absichten Blockaden im Solarplexus Chakra des Kindes verursacht. Sie entstehen durch allzu strenge Regeln, die die persönliche Entfaltung einschränken. Das Kind macht die Erfahrung, dass es keine Macht und auch keine Freiheit hat, sondern in Ohnmacht und unterdrückter Wut lebt. Das kann im späteren Leben zur übertriebenen Anpassung in der einen Ausprägung oder zu zwanghaftem bzw. machtbesessenem Verhalten in der anderen Ausprägung führen.

Es ist außerdem wichtig, dass Kinder Grenzen überschreiten dürfen, selbst wenn sie dabei Fehler machen, um eigene Erfahrungen zu sammeln.

In dieser Phase kommt es oft zur „Wunde des Vertrauensbruchs und des Verrats“ durch das gegengeschlechtliche Elternteil. Erwartungen oder Wünsche des Kindes werden nicht erfüllt oder können nicht erfüllt werden. Auch bei Scheidungskindern zeigt sich diese Wunde. Sie äußert sich stets beim Erwachsenen durch Kontrollzwang und überzogene Ansprüche an sich selbst.    

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Wunde des Vertrauensbruchs

4. Lebensjahr - Entfaltung des Herz Chakras

Mit Entwicklung des Herz Chakras geht es um Mitgefühl, Toleranz, die Wertschätzung anderer und auch den eigenen Selbstwert. Das Kind lernt, sich in andere hineinzuversetzen und ggf. eine andere Perspektive einzunehmen. Dies natürlich nur, wenn es vom Umfeld vorgelebt wird und es sich selbst angenommen, gesehen und geliebt fühlt. Die Dynamik von Geben und Nehmen wird gelernt.

Das Kind hat das Verlangen, sich künstlerisch auszudrücken: Singen, Malen, Tanzen oder, sich mit viel Fantasie etwas ausdenken, stehen nun hoch im Kurs. 

In dieser Phase bis zum 5 oder auch 6. Lebensjahr entsteht nicht selten die „Wunde der Ungerechtigkeit“ durch den gleichgeschlechtlichen Elternteil. Sie entsteht durch überzogenen Leistungszwang seitens der Eltern oder auch des Umfelds. Erwartungen werden ggf. in das Kind gesetzt, das es nicht erfüllen kann oder will. Dies kann zu Traumen und destruktiven Glaubenssätzen führen, die sich im Erwachsenenalter als „Starre“ zeigt. Diese Menschen können ihre Gefühle nicht ausdrücken, sind extrem perfektionistisch und leben ihre Individualität nicht.

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Wunde der Ungerechtigkeit

5. Lebensjahr - Entfaltung des Hals Chakras

Nun ist die Entwicklung des Hals Chakras und damit die Kommunikationsfähigkeit an der Reihe. Es kommt zu Quantensprüngen in der Sprachentwicklung. Das Kind redet, erzählt und fragt bzw. diskutiert unaufhörlich. Es ist wissensdurstig, lernt und versteht enorm schnell.

In diesem Lebensjahr wird ebenfalls der stimmliche Ausdruck und die Sprache des Unterbewusstseins - also die Botschaft, die zwischen den Zeilen schwingt oder im Unterton mitschwingt - gelernt.  

6. Lebensjahr - Entfaltung des Stirn Chakras

Das Stirn Chakra reift nun vollends heran. Der Lerneifer, die Neugier und der Erkenntnisdrang nehmen zu. Das Kind erkennt nun komplexere Zusammenhänge und erlangt neue Erkenntnisse.

Es begreift seine Welt als einzige Entdeckungsreise und ist unermüdlich auf der Jagd nach Neuem und Spannendem. Emotionale Intelligenz prägt sich aus und Talente und Fähigkeiten werden noch sichtbarer als zuvor.

7. Lebensjahr - Entfaltung des Kronen Chakras

In der letzten Phase des Kindheitszyklus' wird das Kronen Chakra weiterentwickelt. Das Kind beschäftigt sich ggf. erstmals mit Fragen zum Sinn des Lebens, dem Tod und Gott bzw. der Schöpfung. Die Fragen, Gefühle und Gedanken der Kinder sollten ernst genommen werden. Man sollte ihnen achtsam und mit Einfühlungsvermögen begegnen.

Die Chakren sind nun vollends ausgereift

und entsprechen denen eines Erwachsenen. Allerdings sind durch das Umfeld, die Erziehung und die speziellen Lebensumstände bereits ganz individuelle Ausprägungen der einzelnen Energiezentren entstanden.

Mit Beginn des 8. Lebensjahres (also am 7. Geburtstag) beginnt dann der nächste 7-Jahres Entwicklungszyklus (siehe Tabelle).   

Kinder sind speziell bis zum 7. Lebensjahr extrem prägbar und nehmen alles kritiklos und unvoreingenommen auf. Die Phase bis zum 7. Lebensjahr ist die, in denen sie am meisten lernen und alles aufsaugen wie ein Schwamm. Das Wort der Eltern wird als Heiligtum gesehen, wandert ggf. als Glaubenssatz ins Unterbewusstsein und prägt bzw. beeinflusst u. U. das restliche Leben.

Umso wichtiger ist es, unseren Kindern einen LEBENSFREUNDLICHEN

und keinen LEBENSFEINDLICHEN Input anzubieten...

…damit sie zu körperlich und mental gesunden selbstbewussten, glücklichen und eigenmächtige Menschen heranwachsen können.

Ich bin immer nur einen Anruf oder eine Nachricht weit von dir entfernt!

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