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Teil 1: Wie seelische Urwunden dein Leben beeinflussen

Aktualisiert: 17. Juni


Ein verletzter Teddybär am Fenster, in dem sich ein trauriges Kindergesicht spiegelt

Wie Seelische Urwunden dein Leben beeinflussen


Hast du das Gefühl, dein Leben dreht sich im Kreis und du kommst einfach nicht von der Stelle? Tauchen die gleichen Probleme immer wieder auf, nur in einer anderen „Verkleidung“? Hast du einen schon beinahe ungesunden Hang zur Perfektion oder fühlst du dich heillos überlastet, kannst aber andere einfach nicht um Hilfe bitten? Dann gehörst du vermutlich zur Mehrheit der Menschen, die in ihrer Kindheit bewusst oder unterbewusst emotionale Verletzungen erlitten haben.   


Die Kanadierin Lise Bourbeau, eine bedeutende spirituelle Lehrerin unserer Zeit und einst Schülerin von Luise Hay hat uns mit ihrer Arbeit tiefgreifende Einblicke in Seele und Psyche des menschlichen Seins geschenkt. Ihrer Forschung entsprechend gehen der Großteil unserer Probleme auf körperlicher, emotionaler und geistiger Ebene auf fünf Seelenwunden zurück:


  1. Ablehnung

  2. Verlassenwerden

  3. Demütigung

  4. Vertrauensbruch

  5. Ungerechtigkeit

 

Bei den meisten von uns sind alle Wunden aktiv - nur in unterschiedlicher Ausprägung und Stärke. Einige stärker, andere schwächer. Es ist auch möglich, dass nur eine oder zwei Urwunden in der Kindheit entstanden sind, dafür aber in extremer Form. Oft bringen wir diese Wunden bereits aus früheren Inkarnationen mit. Das sind dann Themen, die wir bislang noch nicht gelöst haben.

 

Als Seele haben wir uns vor der Inkarnation unsere Eltern und unser Umfeld ganz bewusst gewählt, um die bislang unerledigten Aufgaben nun in diesem Dasein endlich lösen zu können. So lange wir die Lernfelder nicht gemeistert haben, begegnen sie uns in regelmäßigen Abständen erneut in ähnlichen Situationen. Wir machen dann immer wieder die gleiche Erfahrung - vielfach über Inkarnationen hinweg - bis wir die Lektion endlich gelernt, akzeptiert und als Erfahrung integriert haben.


Eine lila Zwiebel und ihre Schichten

Oftmals liegt die Wurzel eines Themas unter vielen anderen Schichten verborgen. Stelle dir eine Zwiebel vor, bei der du Schicht für Schicht abziehst und darunter eine neue zum Vorschein kommt. Es gilt, die Lektion jeder dieser Schichten zu erkennen, zu akzeptieren und zu integrieren. Das ist eine herausfordernde Aufgabe, denn du hast keinen Kompass und schon gar keine Gebrauchsanweisung und tappst die meiste Zeit im Dunklen. Daher benötigen wir in der Regel Zeit - manchmal über mehrere Leben hinweg - um unsere Aufgaben zu lösen und damit unsere Urwunden zu heilen. So lange reinszenieren wir immer wieder die gleichen „Dramen“ und suchen nach Lösungen.  


Widmen wir uns nun den 5 seelischen Urwunden aus der Perspektive

dieser Inkarnation:  


Wir ziehen uns diese Wunden in unseren ersten fünf Lebensjahren zu. Diese schmerzvolle Prägung geschieht in aller Regel in vier Etappen:


  • In der ersten Etappe im Mutterleib und bis direkt nach unserer Geburt sind wir noch ganz wir selbst und völlig ungeprägt durch äußere Einflüsse. Wir sind sozusagen lichtvolle Seelenwesen, die sich in dieser Inkarnation selbst erfahren wollen.


  • In der zweiten Etappe erkennen wir leidvoll, dass wir nicht so sein können, wie wir sind. Die Welt der Erwachsenen um uns herum akzeptiert das nicht und fängt an, uns nach ihren Wünschen zu formen. Wir nennen das „ERZIEHUNG“.


  • In der dritten Etappe lehnen wir uns gegen die Eltern auf, werden wütend und versuchen für uns und unsere Wünsche und Bedürfnisse einzustehen. Das klappt nicht und wir erkennen, dass wir die Schwächeren sind oder ansonsten nicht geliebt und umsorgt werden. Wir sind allerdings als Kinder dringend auf diese Fürsorge angewiesen und das lernen wir in dieser Phase sehr schnell.


  • In der vierten Etappe schließlich resignieren wir und entschließen uns dazu, uns zu verstellen und eine Maske zu tragen, um die Liebe zu den Eltern nicht zu verlieren und um den Schmerz nicht mehr zu spüren, der dadurch verursacht wird, nicht mehr wir selbst sein zu dürfen.


Dieser Prozess schlägt tiefe Wunden in unser Sein und verursacht unfassbar großen Schmerz. Schmerz, den wir nicht mehr fühlen wollen. Um diese entstandenen Wunden zu schützen und sie vor der Welt zu verbergen, damit niemand Zugriff darauf hat und noch zusätzlich Salz darauf streuen kann, entwickeln wir bestimmte Strategien. Lise Bourbeau nennt das „sich Masken“ zulegen, um die Wunde vor der Welt zu „maskieren“.

 

Eine Frau hält zwei Masken in ihren Händen und versteckt halb ihr Gesicht dahinter

Diese Maske (oder Verhaltensstrategien) dienen dazu, uns selbst vor dem Schmerz und der Scham zu schützen, nicht wir selbst sein zu dürfen. Es gab unzählige Situationen in unserer Kindheit, in denen wir uns abgelehnt, verlassen, verraten, gedemütigt oder ungerecht behandelt fühlten. Die Ausprägung und „Dichte“ der Maske hängt von der Tiefe der Wunde ab. Wir haben entsprechend im Laufe der Zeit ein komplexes Glaubens- und Verhaltenssystem um diese Maske herum aufgebaut und verteidigen das ganze Konstrukt vehement.  


Wird von außen eine aktive Urwunde getriggert, spulen wir ganz automatisch und ohne es selbst zu bemerken immer wieder das entsprechende Verhaltensmuster ab: im Job, in der Familie, unter Freunden und auch in Partnerschaften. Das tun viele dann ein ganzes Leben lang, ohne sich darüber bewusst zu sein und es zu heilen.  


Wie können wir unsere Seelenwunden heilen?

Der Heilungsprozess erfolgt wiederum in Etappen:


  • In der ersten Etappe erkennen wir selbst unsere Seelenwunden und die dazugehörigen Masken oder wir werden durch Therapeuten darauf aufmerksam gemacht.


  • In der zweiten Etappe sind wir im Widerstand, fühlen uns angegriffen, gehen in den Gegenangriff, in die Projektion und leugnen alles. Die Wunde muss um jeden Preis weiter geschützt werden. Wir weigern uns heftig, für unsere Masken die Verantwortung zu übernehmen.


  • In der dritten Etappe gestehen wir uns das Recht zu, als Kind gelitten und den Eltern dafür die Schuld gegeben zu haben. Wir beginnen uns selbst und unseren Eltern zu verzeihen, denn weder die Eltern noch das Kind haben hier Schuld auf sich geladen. Hier wurde unbewusst verletzt und mit den besten Absichten gehandelt.


  • In der vierten Etappe erkennen wir, dass wir die Masken nicht mehr brauchen, um uns zu schützen. Wir können wieder wir selbst sein, ohne Schuld, Scham oder Urteil.

 

Nimm einfach einmal folgende Perspektive ein: 


Erkenne, deine Genialität als Kind. Es war ausgesprochen clever, dich in deiner Kindheit so zu schützen und zu tarnen, wie du es getan hast. Diese Strategien haben dich vor weiteren Verletzungen geschützt. Es war ein guter Weg durch die Untiefen deines Lebens als Kind, in dem du noch von anderen abhängig und oftmals hilflos warst. Es war in deiner damaligen Situation das Einzige, was du tun konntest, um „zu überleben“.  


Nun bist du erwachsen und selbstwirksam. Du kannst sein wie du bist und tun, was du willst. Auch bist du nicht mehr von der Liebe anderer abhängig. Du benötigst diese alten Strategien nicht mehr. Wenn du bemerkst, dass du wieder einmal eine Maske als Schutzschild aufsetzen möchtest, um nicht mehr verletzt zu werden, erkenne, wie stark du mittlerweile bist. Lege die Maske ab und akzeptiere eventuell aufkommende Gefühle wie Schuld, Scham oder Angst. Sie haben keine Macht mehr über dich, wenn du es nicht zulässt. Umarme sie, denn sie sind ein Teil von dir und sie wollen nichts anderes als gesehen und angenommen werden. So wie du damals als Kind. Behandele deine Gefühle wie deine Kinder, hole sie „nachhause“, integriere sie und transformiere sie in Selbstliebe.



Eine Frauensilhouette auf einem Berg vor einem Sonnenuntergang

  

Ich weiß, dass das eine große Aufgabe ist, aber du schaffst das!



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Bist du nun neugierig geworden?

Mehr Details zu den einzelnen seelischen Urwunden findest du hier:


Teil 2 "Die seelische Wunde der Ablehnung"


Teil 3 "Die seelische Wunde des Verlassenwerdens"


Teil 4 "Die seelische Wunde der Demütigung"


Teil 5 "Die seelische Wunde des Vertrauensbruchs und Verrats


Teil 6 "Die seelische Wunde der Ungerechtigkeit"


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Alexandra Meffert 
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